10.12.07

Pixunity - Fotoblogs zum Einbinden

Seit letztem Monat ist Pixunity online. Das ist eine Fotocommunity, in der man sich kostenlose Fotoblogs erstellen kann.
Richtig gut hat mir ein Video gefallen, mit dem die Interessenten etwas in die Materie eingeführt werden. Nach meinem Eindruck ist die Foto-Blog-Comunity insgesamt sehr schön übersichtlich aufgebaut. Pixunity schreibt: "Ein Fotoblog ist eine Variante des Weblogs, in dem es vorrangig um die Präsentation Deiner persönlichen Bilder geht..." Doch ist der Begriff dort anders gemeint, als wir Bloger von Wordpress, blogger.com und dergleichen kennen. Denn bei Pixunity hat jeder User mehrere Blogs, und zwar für jedes Thema einen. Das habe ich bisher als Fotoalbum, das einen Part einer Fotogalerie darstellt, gekannt.
Bei Ansicht verschiedener Fotoblogs bemerkte ich, dass die Bilder anscheinend durch einen Flash Player dargestellt sind. Weder mit Rechtsklick, noch über die Seiteninformation ist es möglich, die Bilder zu stehlen. Doch so erfreulich das auch ist, fällt das Labeln der Fotos im Zuge des Diebstahlschutzes leider auch bei diesem Anbieter nicht ganz weg, denn den Dieben bleibt nach wie vor die Möglichkeit, per Screenshot zu stehlen. Dann muss der Bilderdieb allerdings damit leben, dass die Fotos in der Mitte einen Knick haben, weil sie bei Pixunity in Buchform zum Umblättern dargestellt werden, wo sich ein Foto über zwei Seiten erstrecken kann. Ich werde also trotzdem noch mindestens eine Wasserzeichen-Signatur mittig auf das Bild legen.
Was ich auch spontan toll fand, ist die Kommentarfunktion. Bei genauerem Hinsehen merkte ich dann aber, dass der Kommi für den gesamten Blog ist. Das gefällt mir nicht so. Ich möchte lieber jedes Bild einzeln kommentieren können. Als ich ausprobieren wollte, ob ich ohne angemeldet/eingeloggt zu sein auch kommentieren kann, zeigte sich gleich der erste Captcha unbedienbar - er war weder zu erkennen, noch neu zu generieren. Beim zweiten Versuch hatte ich das Glück, einen Captcha zu erwischen, dessen Buchstaben ich verifizieren konnte. Daher weiss ich nun, dass die Kommifunktion auch Communityfremden zur Verfügung steht. Leider ist in der Eingabemaske neben dem Kommentarfeld nur noch das Feld für den Namen, so dass man sich nicht verlinken kann und Kontaktmöglichkeiten mit ins Kommifeld schreiben müsste.
Eien spannende Sache ist die Möglichkeit, Fotoblogs in die schon bestehende eigene HP oder Blog einzubinden. Den Fotoblog direkt mit einzupflegen finde ich noch viel schöner, als die Galerie, die ich bisher durch den Homepage-Baukasten habe, abgesehen mal von der Tatsache, dass die Galerie des öfteren defekt ist. Dieses Feature kann ich sogar als Noch-Nicht-Angemeldete ausprobieren. ... Wow! Es funzt!^^ Ich habe mir nun einfach mal einen Blog genommen, hier eingebunden und natürlich auch gleich wieder gelöscht, denn ich kann schlecht fremde Fotos bei mir ausstellen. Festgestellt habe ich, dass die Kommentarfunktion bei einem eingebundenen Fotoblog nicht vorhanden ist - die gibt es nur direkt bei Pixunity.
Sehr interessant finde ich die Bild-, bzw. Blog-Bearbeitungstools, z.B. Bilder schräg stellen, Verzierungselemente hinzufügen... Das könnte eine Menge Spass machen.
Eine weitere erwähnenswerte Eigenschaft ist das Kleinskalieren der Fotos. Ich finde die Fotos schon etwas klein - will sagen hätte sie lieber grösser.
Es gäbe noch viel zu sagen, aber das waren die Dinge, die mir wichtig sind - also mein persönlicher Blick.
Alles in allem werde ich - zumindest vorerst - von einer Anmeldung bei Pixunity absehen und weiterhin meine Fotoalben in der Galerie vom Homepage-Baukasten verwenden.

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12.11.07

messletters

Die Seite messletters bietet kostenlos einen Online - Generator für schöne Schriftfonts. Hier brauchst du dir nichts herunterzuladen. Oben in das blaue Eingabefeld wird der gewünschte Text eingegeben und erscheint dann in den folgenden Reihen in den verschiedenen Fonts umgewandelt. Aus diesen Feldern kannst du den Text einfach kopieren und z.B. hier eingeben.
und so sieht das dann aus
սռժ รօ รﻨεհէ ժﻪร ժﻪռռ ﻪսร
υη∂ ѕσ ѕιєнт ∂αѕ ∂αηη αυѕ
ยภ๔ ร๏ รเєђt ๔คร ๔คภภ คยร
UnD So sIeHt dAs dAnN AuS
úńd śő śíéht dáś dáńń áúś
ünd sö sïëht däs dänn äüs
ÚŃĎ ŚŐ ŚĨĔĤŤ ĎÁŚ ĎÁŃŃ ÁÚŚ
und 50 5!3h7 d45 d4nn 4u5
ЦПD ƧӨ ƧIΣΉƬ DΛƧ DΛПП ΛЦƧ
u刀ﮮ 丂o 丂ノ乇んイ ﮮム丂 ﮮム刀刀 ムu丂
ⓤⓝⓓ ⓢⓞ ⓢⓘⓔⓗⓣ ⓓⓐⓢ ⓓⓐⓝⓝ ⓐⓤⓢ
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27.10.07

Stupspause

Stupspause? Häääh?! Anders ausgedrückt: Was ist denn das? Es ist eines der Phänomene des Communitylebens. Bei Preisvergleich muß man ab und an eine Stupspause einlegen, eine Pause vom Anstupsen. Dieses Anstupsen bedeutet so viel, wie auf sich aufmerksam machen, um den Kontakt aufzunehmen oder ohne großen Aufwand in lockerem Kontakt zu bleiben, also ähnlich wie einen Gruß dalassen. Bei der Schwesterplattform unister heißt es ebenso, was vermutlich vom „gruscheln“ von StudiZV abgeleitet wurde und auf jux hat man sich auf das gute alte Anlächeln beschränkt. Wie ich durch Zufall herausgefunden habe, verschenkte Unister vor ca. 13 Monaten „Stups-mich-an“-T-Shirts an seine User, die einiges an Spott in Kleinbloggersdorf hervorgerufen haben. Diese Shirts müssen wohl „alle“ geworden sein, denn auf Preisvergleich ist mir nicht zu Ohren, bzw. Augen gekommen, daß derartige T-Shirts verschenkt wurden. In der damals auf Unister an die User versandten Werbemail hieß es:

Hallo xxxxxxxxxxx,

die “Stups mich an” T-Shirts sind da! Geschenkt an alle Unister
Mitglieder!

Du willst auch so ein T-Shirt? Wir schenken es dir! […]

Die Teile sind ein Renner! Ich habe es jüngst angezogen und einiges erlebt.

Viele Grüße,
Christiane vom Unister-Team

Naja, auf diese Erlebnisse würde ich gerne verzichten. Bei mir wäre das T-Shirt in die Regalreihe für Unterzieh- und Schlafshirts gewandert.

Viele User sind trotz des Datengaus bei Preisvergeleich geblieben; inwieweit sie ihre persönlichen Daten zum Selbstschutz gelöscht, bzw. verfälscht haben, kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber da mir viele gesagt haben, sie wollen sich das verdiente Kleingeld nach wie vor auszahlen lassen, müssen sie ihre echte Bankverbindung angeben. Ich finde die Fotofunktion sehr schön und nützlich, weil es nämlich eher schwer ist, einen kostenlosen Anbieter einer Fotogalerie mit anonymer Kommentarfunktion zu finden. Dadurch, daß die User sich zum Teil schon seit Jahren kennen, aber wohl vor allem, weil viele im Gegenzug auf Bewertungen für ihre Testberichte hoffen, haben sie Lust, auch die Fotos zu bewerten und zu kommentieren. Von daher ist PV derzeit nach wie vor die beste Option, um Fotos einzustellen.
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15.10.07

Bloggeramt


Keine Panik, wir Blogger müssen jetzt nicht alle aufs Amt um dort Formulare auszufüllen... Aber seit gestern steht ein virtuelles Bloggeramt im Netz, bei dem wir uns registrieren können, um besser gefunden zu werden und mehr Leser zu erreichen. Der Name wird vermutlich in Anlehnung zu dem Begriff "Klein Bloggersdorf", wie die Welt der Blogger gerne genannt wird, entstanden sein.
Gegenüber einem einfachen Verzeichnis wartet das Bloggeramt mit ein paar Besondernheiten auf: Auf einer Art schwarzem Brett wird der neueste Blogeintrag aller dort registrierten Blogs angekündigt. Durch einen Backlink zum Bloggeramt kann man diese Anzeige bewirken.
Ausserdem wird jeden Montag ein Blog der Woche ausgewählt.
Der Blogticker zeigt alle eingetragenen Blogs im Rotationsverfahren an, und die Top 100 der Blogs.

Das sieht erstmal alles ganz nett und sinnvoll aus. Diese ganze Rangelei mag ich aber überhaupt nicht. Warum sollte ich auch noch im Internet darum kämpfen, beliebt oder anerkannt zu sein? Schliesslich soll alles Spass machen. Ob ein neues Blogverzeichnis wirklich notwendig ist, weiss ich nicht so recht. Bisher ging ich immer davon aus, dass die Leser mich über Google, Kommentarfelder, Gästebücher und Linklisten/Blogrolls finden. Ich denke mal, der Leser surft nur dorthin, wo er etwas interessantes erwartet, egal ob ein schwarzes Brett seine Aufmerksamkeit erheischen will. Aber schaden kann so eine Anmeldung auch nicht.
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03.10.07

Einheitsfest 2007

Tag der Deutschen Einheit, wir haben frei und das ist auch gut so! Durch drei Fernsehabende hat uns die Meinungsmache des öffentlich-rechtlichen Fernsehens dahin geführt, daß sich hoffentlich die meisten Leute über die Wiedervereinigung freuen. Nicht daß es wieder heißt, wir wollten die Mauer zurück.... Obwohl mich die Filme "Die Frau vom Checkpoint Charlie" und "Tage des Sturms" über das Leben in der DDR durchaus berührt haben, hätte ich dem Tag der Deutschen Einheit auch ohne diese Beeinflussung aus dem Fernsehen dieses Jahr endlich mal wieder freundlicher entgegengeschaut.
Nun gut, anlässlich des 17. Jahrestages der Deutschen Einheit findet auch in Berlin wieder ein öffentliches Fest statt. Seit gestern bereits tobt am Brandenburger Tor ein kostenloses Open-Air-Konzert, in dessen Rahmen das Finale der „Coca-Cola Soundwave Discovery Tour“, einer Veranstaltung zur Förderung von Nachwuchskünstlern, stattfand. Heute waren Bands wie Die Fantastischen Vier, Silbermond, 2raumwohnung, Juli, Ich+Ich, Culcha Candela ... von der Bühne am Brandenburger Tor zu hören. Quelle
Obwohl in der Zeitung stand, die Erwartungen der Veranstalter von 100.000en Besuchern hätte sich erfüllt, haben wir es gewagt, zum Tiergarten zu fahren. Wir sind über den Potsdamer Platz auf das Brandenburger Tor zugefahren, und da schien es wirklich gewaltig voll zu sein, was weiter hinten aber nicht mehr so dramatisch war. Als erstes schockierte uns ein Schild, welches uns verbot, zu fotografieren, zu filmen, ..., und uns darauf hinwies, daß wir gefilmt würden. Dieses unverständliche Verbot frustrierte uns ziemlich und meine Begleitung merkte sehr zutreffend an, wenn wir fotografiert werden, dürften wir uns doch wohl das Recht ausbitten, zurückzufotografieren.
Wir sind erstmal seitlich am Festgelände entlang, parallel zur Straße des 17. Juni, durch den Park gefahren, wo sich wiedermal die Unvollständigkeit der Absperrungen offenbarte. Wir haben die Aktivität mit einem ausgedehnten Spaziergang vorbei am Reichstag, der schwangeren Auster, dem Kanzleramt und am Kanal entlang verbunden. Das Festgelände haben wir erst anschließend ziemlich weit hinten auf der Straße des 17. Juni begangen und sind von dort aus auf das Brandenburger Tor zugelaufen. An den Einlaßstellen wurden die Besucherströme nach Hineinkommenden und Herausgehenden getrennt, wobei vom Sicherheitspersonal in jede Tasche ein prüfender Blick geworfen wurde. Ich muß sagen, obwohl ich mich immer wieder freue, etwas von Silbermond zu hören und zu sehen, war das Einheitsfest am Brandenburger Tor einfach nur ein Straßenfest, also sehr durchschnittlich, nicht aufregender als das Konzert gegen Gewalt und langweiliger als die großen Kinderfeste, die wir dieses Jahr hatten. Somit haben wir keinen Grund, den verbotenen Fotos hinterherzutrauern. Insgesamt bin ich enttäuscht. Auch wenn Berlin nicht das zentrale Fest ausgerichtet hat, hatte ich vom Einheitsfest mehr erwartet.
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15.09.07

Burgeralarm im Öko- und Dönerbezirk

Gestern hat in Friedrichshain-Kreuzberg der erste McDonalds des Bezirksteils Kreuzberg eröffnet, nachdem X-Berg jahrzehntelang McDonalds-freie, aber nicht Fastfood-freie Zone war. Durch indymedia erfahren wir, dass sich seit dem Baubeginn im Frühjahr eine Arbeitsgruppe namens "Kein McDonalds in SO36" gebildet hat. Laut indymedia soll es bereits letzte Woche Proteste gegen die Eröffnung gegeben haben, die nicht ausschliesslich friedlicher Natur waren, denn auch Farbbeutel und Steine kamen zum Einsatz. Die Berliner Zeitung berichtet, es habe sich auch eine Bürgerinitiative gegründet, die Kritik an der Fastfoodadresse übe, weil nebenan ein Oberstufenzentrum sei, und sogar der Grünen-Bundestagsabgeordnete von Friedrichshain-Kreuzberg, Hans-Christian Ströbele, hat sich mit den Worten:
"Ich hätte mir an dieser Stelle etwas anderes gewünscht"
öffentlich gegen die McDonalds-Eröffnung an der Wrangelstraße/Ecke Skalitzer Straße ausgesprochen. Einen sehr intereressanten und gut geschriebenen Artikel bietet Spiegel online.
Über die Eröffnung sind widersprüchliche Informationen in der Presse zu finden. Allen gemeinsam ist, dass Proteste und Gewalt befürchtet wurden, daher starke Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden, aber nichts geschehen sei, abgesehen von den Rufen vierer Bürgerinitiativler
"Kein McDonald's in Kreuzberg, kein McDonald's in Kreuzberg!",
weiss der Tagesspiegel zu berichten. Nach diesem Artikel heisst es,
"Eine Horde Schüler verlangt nach Fastfood - aber die Tür bleibt zu. Kinder, die Schule schwänzen und schon morgens Kalorienbomben in sich hinein stopfen, sind schlechte Publicity, denken sich die Verantwortlichen womöglich."
In den Berichten von net-tribune und indymedia wurde die Menschengruppe als Berufsschüler vom gegenüber befindlichen OSZ, und damit nicht als Kinder, sondern als Jugendliche bezeichnet. Irgendwo lief auch die Fehlinformation durchs Netz, das Kalorienbomben-Restaurant befände sich an einer Grundschule.
Im Stadtplan ist die Lage des Fastfoodrestaurants eindeutig zu sehen. McDonalds hat geschäftstüchtigerweise ein Gebiet gefunden, welches von 4 Schulen umlagert ist, und zwar sind 2 Oberschulen, eine Sprachenschule und ein OSZ dort angesiedelt. Bei diesem Oberstufenzentrum, direkt gegenüber, handelt es sich um die Berufsschule für Verkäuferauszubildende, mit einem Zweig für Fachabitur im Bereich Handel und Verwaltung.
Der angeführte Tagesspiegelartikel geht meiner Meinung nach auf eine naiv-dümmliche Art gegen die Eröffnung, was aber nur dem vergleichenden Leser richtig ins Auge fällt, wofür die kleine Falschdarstellung von der Schülergruppe ein gutes Beispiel ist. Da für das kleine Ereignis einer Eröffnung ohne Festaktivität gleich 3 Tagesspiegel-Mitarbeiter vor Ort waren, und allgemein bekannt ist, dass Pressefuzzis kostenlosen Kaffee und Häppchen, in diesem Fall Kuchen erhalten, kann sich jeder Leser denken, was er will. *fg*
Nachdem also die Eröffnung ohne Feierlichkeiten, aber auch ohne Zwischenfälle stattgefunden hat, fand heute der nächste Anschlag auf den Burgerbräter statt, und zwar erfolglos mit Kastanien. Anschliessend haben die Personen nach Steinen gesucht ... und wurden festgenommen.

Meine Meinung:
Ich persönlich kann die Proteste nicht verstehen, die sich gegen eine einzige Filiale richten. Am Mittwoch hat im Alexa ebenfalls ein McDonalds aufgemacht, aber von Protesten ist nichts bekannt geworden. Jedes einzelne Argument des Protests lässt sich aushebeln, wenn man sich die Zeit und Mühe machen wollte.
Diese Gewalt ist in meinen Augen sowieso das Letzte! Wem McDonalds nicht passt, braucht schliesslich nicht dort hin zu gehen. Aber es wurmt die Gegner vielleicht, von vornherein zu wissen, dass sie mit ihrer Meinung in der Minderheit sind.

Mein Besuch:
Heute habe ich dem Burgerrestaurant einen Besuch abgestattet, nachdem mich die Presse auf diese zum Politikum gemachte Filiale aufmerksam werden liess. Gerade noch vor Anbruch der Dunkelheit traf ich dort ein.
Die Filiale beinhalt einen "McDrive" und eine "McCafé". Letzteres kannte ich bisher noch nicht, womit ich mich nun etwas als McDonalds-Abstinenzler oute. Die Filiale hat, zusätzlich zum gewohnten Tresen, eine Cafétheke, wo die heutzutage üblichen Kaffee-Kreationen - vom Latte bis zum Espresso - in durchsichtigen Gläsern angeboten werden, wogegen es in den normalen Filialen nur die Filterplörre im gewohnten Pappbecher gibt. Ausserdem gibt es Kuchen, sogar Brownies. Ich nehme mal an, damit die neuen Kaffeegeschäfte dem Fastfooder nicht den Rang ablaufen. Die Inneneinrichtung ist in 3 Segmente unterteilt: Einfache Stühle an einfachen kleinen Tischen, die man in eine Reihe zusammenschieben kann. Dann gibt es lange weiße Tische, die an ein Sushi-Restaurant erinnern, mit runden roten Hockern davor. Das dritte Segment hat Kaffeehauscharakter, indem die Stühle wie Polstersessel aussehen. Diese sind allerdings recht einfach gemacht und auffallend schmal - also nichts für Dicke. Dort haben ich ein freies Plätzchen gefunden. Die Tische sind nur kniehoch, so dass man sich beim Essen stark nach vorne beugen muss, es sei denn, man wäre sehr klein - also auch nicht gerade rückenfreundlich. Aber es standen sehr hübsche Kerzen auf unseren Tischen.
... Das Essen war wie immer, ist ja auch genormt.
Das Lokal war für den zweiten Tag, und heute ist immerhin Samstag, sehr gut besucht. Auch das Publikum war wie immer bei McDonalds: Viele Teens, vorwiegend junge Leute, Familien...
Gewundert haben wir uns über die geringe Größe der Filiale, da sehr viel von dem Grundstück unbebaut ist. Es wäre sicher gemütlicher, wenn die Tische nicht alle ganz so dicht zusammengedrängt wären.
Ok, nun war ich mal vor Ort und habe mir die Filale sowie das Treiben rundherum angesehen, aber generell bin und bleibe ich kein McDonalds-Gänger, obwohl ich mich auch nicht zu den Gegnern dieses Konzerns zähle.

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30.08.07

Caption.it

Sicher gehöre ich nicht zu den ersten Menschen, die caption.it entdeckt haben, aber da ich kaum Berichte oder Erwähnungen über diesen Service gesehen habe, möchte ich mich der Seite mal widmen.
Die Endung it zeigt bereits, dass es sich um einen italienischen Anbieter handelt, doch die Seite lässt sich trotzdem recht einfach bedienen.
Es handelt sich um eine Mischung aus Online-Bildbearbeitungsprogramm und Grusskartenservice. Dementsprechend sind die Tools auf der Startseite auch bereits in die Kategorien Text und Bild unterteilt. In der ersten Rubrik finden sich Motive, auf die du einen kleinen Text, z.B. einen Gruss, schreiben kannst. In der Rubrik Bild finden sich Rahmen und Verfremdungseffekte für eigene Fotos. (Siehe Abbildung 1 - das Bild ist übrigens neu.) So kann man sich die eigenen Fotos einfach etwas pimpen, damit mehr Abwechslung ins Fotoalbum kommt. Zusätzlich lässt sich oft auch noch ein kleiner Text einfügen, so dass auch Grusskarten entstehen könnten. Insgesamt denke ich, die Angebote von caption.it eignen sich für die Fotoalben auf dem PC/externes Speichermedium genauso wie für Fotoalben online, zur Homepage- oder Bloggestaltung und zum Aufmotzen von Profilen in Communities.

Als erstes suchst du dir ein Motiv aus, dann kommt ein Werbe-Pop-Up, dessen angebotene Dienste ich dankend ablehne, und nun kann es los gehen.
Der Gruss wird eingetippelt oder auch ein Foto hochgeladen.
Ist das Foto zu gross, kannst du es mit den Pfeilen etwas verrücken, damit alles an der richtigen Stelle sitzt. Auch bei der Schrift werden ein paar Möglichkeiten zur Formatierung angeboten.
Wenn alles so ist, wie es sein soll, muss der Button "caption.it" angeklickt werden.
Anschliessend gilt es zu entscheiden, ob du Glitter auf das Bild haben oder jetzt schon den Webseiten-Code erhalten möchtest. Mit Webseiten-Code ist die Bild-URL eingebunden in einen html und BB-Code gemeint, denn Caption.it bietet seinen Usern einen Speicherplatz an, möchte aber im Gegenzug eigentlich auch verlinkt werden.
Wenn man sich für Glitter entschieden haben sollte, wird das Bild auf die Webseite Glitterfy umgeleitet, über die ich bereits hier berichtete.
Für meinen Milchkaffee habe ich mir dann mal diese Herzchen ausgesucht. Glitterfy verwandelt das JPG mit seinem Generator in ein GIF und ich bekomme zwei verschiedene Codes angeboten, einen für html-Text, also für Webseiten oder Blogs, und einen für BB-Code, also für Foren und Communities. Auch Glitterfy schreibt die Codes so, dass die Seite mit dem Bild verlinkt wird.
Mir gefällt caption.it und ich hoffe, der Service hält sich noch eine Weile im Netz. Von Zeit zu Zeit werde ich ganz sicher wieder vorbei schauen und mir ein paar schöne Bildchen erstellen.



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10.08.07

In Kaffee duschen


Morgens freuen sich wohl die meisten Leute auf den ersten Kaffee, vielleicht denken auch viele Menschen schon unter der Dusche voller Vorfreunde daran. Als ich beim Einkaufen wie gewöhnlich auch die Kosmetikregale mit den Augen überflog, entdeckte ich dieses Duschgel der Duftmarke "Latte Macchiato". Mit der schönen Vorstellung, den ersten Kaffee gleich in der Dusche zu bekommen, sogar in Kaffee zu duschen, griff ich spontan zu. Bei dem niedrigen Preis von 79 Cent für 300ml wäre auch kein Zögern nötig gewesen. Nun, da der Geruch mich leider nicht an Kaffee erinnert, sondern sehr künstlich und unangenehm auf mich wirkt, stellt sich allerdings die Frage, was ich mit dem Duschgel mache.
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02.08.07

trash-mail

trash-mail.com ist ein Anbieter für kostenlose Wegwerf-eMail-Adressen. Ohne Anmeldung und auch ohne Passwort kann man dort Mails empfangen.
Dazu denkt man sich eine Art Nick aus, von dem anzunehmen ist, dass andere ihn nicht ebenfalls in Benutzung haben. Zum Beispiel denke ich mir als Nick anmar5 aus, eine Idee, die vermutlich gerade nicht so viele andere Leute auch hatten. Nun kann ich die Seite trash-mail.com gehen, oben in das Eingabefeld anmar5 eingeben und gelange so an mein Postfach. Hätte ich jetzt thomasmeier eingegeben, wäre ich mit geschätzen anderen 15000 Thomassen im gleichen Postfach gelandet. ;)
Wozu soll das gut sein?
Für Gewinnspiele, die sich dann nicht selten als Spam-Maschinerie entpuppen. Für die Bedienung der Double-Opt-In-Funktion, z.B. bei der Anmeldung für ein Forum oder einer Community, wo man einfach nur mal reinschnuppern möchte. Gerade bei letztgenannten ging es mir schon oft so, dass ich einfach mal gerne reinlesen wollte, aber nicht bereit war, meine Daten, auch wenn es nur eine eMail-Adresse ist, preiszugeben. Mache Menschen finden die trash-Mail auch ganz gut für Chat-Bekanntschaften, aber da sage ich immer, wir können doch im Chat oder in der Community schreiben, also warum eMail?
Wichtig ist, dass bei trash-mail.com alle Mails innerhab von 24 Stunden gelöscht werden. Ebenfalls erwähnenswert ist die Tatsache, dass man mit dem Dienst nur empfangen, aber keine Mails versenden kann. Auch Dateien sollten bis zur Grösse von einem MB empfangbar sein, doch bei einem Versuch hat das leider nicht funktioniert.

Update:
Der Anbieter endet nicht mehr mit .de, sondern mit .com. Daher ist der Text korrigiert.
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13.07.07

Preisvergleich: Alles neu und kaputt

Freitag der 13. im wahrsten...: Preisvergleich wollte sich neu "erfinden" und ist dabei kaputt gegangen.
Bisher sah die Meinungsplattform Preisvergleich genau so aus wie der Konkurrent Ciao. Darüber, ob das nun nicht mehr sein durfte oder sollte, will ich gar nicht spekulieren, aber die Plattform wurde grunderneuert. Dass PV sich selbst neu erfunden hat, kann man leider nicht wirklich sagen, weil die Firma bei diesem Relaunch Funktionen und Optik bereits vorhandener Kontakt-Communities ihres Produktportfolios recyclet.
Bei dem Umstieg auf die neue Community-Software ist PV allerdings mindestens ein extremer Fehler unterlaufen. Die Userdaten - ich hatte zum Glück kaum etwas angegeben - waren öffentlich zu sehen, teilweise wurden Passwörter und Nicknames geändert, so dass sich einige nicht mehr einloggen konnte, dafür andere deren Daten einsehen konnten, einige Berichte waren verschwunden ... Kurz gesagt, alles ging drunter und drüber, was eine Massenabwanderung der Userschaft nach sich zog.
Wem diese Umstände noch nicht gereicht haben, der bekommt einen weiteren Anlass, der Plattform den Rücken zu kehren: Neuerdings wird man gezwungen, ein Paypal-Konto zu führen, wenn man seine Vergütung ausgezahlt haben möchte und das geht ja wohl gar nicht! Dementsprechend werde ich dort keine Testberichte mehr schreiben, denn ich denke nicht daran, mir für die paar Euro das gebührenpflichtige Paypalkonto einzurichten.
Trotzdem werde ich erstmal dort angemeldet bleiben, denn PV wartet auch mit einer Reihe neuer Funktionen auf. Dazu zählen Fotoalben mit unbegrenzter Kapazität, Kommentar- und Bewertungsfunktion, Blog, Chat, Nachrichten (PN) und "Anstupsen".
Die Fotoalben finde ich durchaus annehmbar, habe sie ausgiebig getestet und mir die ersten Fotoalben für meinen Blogg eingerichtet. Mir gefallen die Kommentar- und Bewertungsfunktionen. Nun werde ich gespannt abwarten, ob ich von PV tatsächlich dauerhaft diesen Speicherplatz zur Verfügung gestellt bekomme, obwohl ich nicht gedenke, mich über Gästebuchkommunikation und PNs hinaus in die Community einzubringen. (Update: Die Fotoalben habe ich auch wieder entfernt!)
Eine Blog-Funktion gibt es jetzt auch. Seltsam, da es viele gute Bloganbieter gibt, und man nicht weiß, wie lange PV am Markt bleibt. Aber fast jede Community bietet jetzt auch eine Blogfunktion für die User an. Die Meinungsschreiber haben die Blogs genutzt, um erstmal zu meckern. Normalerweise benutzen wir das Profil oder die Visitenkarte, um uns darzustellen, Neuigkeiten (z.B. "Bin im Streik, wegen der schlechten Zahlungsmoral!") oder kurz die Meinung zu sagen. Da PV eine solche Funktion - derzeit - nicht anbietet, ergibt es sich logisch, daß diese Blogs umfunktioniert werden. Das ist typisch für die Userschaft, das ist ihr Charakter und ich finds gut. *gg*
Eine weitere neue Seltsamkeit nennt sich "Anstupsen", wo ich nicht wüßte, wozu das gut sein soll. Der Chat funktioniert (noch) nicht. Ich bin gespannt, ob die User chatten werden, weil der bisherige (IRC-)Chat immer leer stand, wenn ich da war. Aber schön wäre es schon.
Also trotz allem Ärger hat es doch Spaß gemacht, das "neue" PV zu besichtigen.
Übrigens habe ich herausgefunden, daß es bei zumindest einer der Schwesterplattformen ebenfalls Sicherheitsprobleme (auch hier!) gab, und zwar bereits im Herbst letzten Jahres. Da der Firmenchef wohl einen studentischen Blogger mit einer Klage bedroht hat, als er auf die Sicherheitslücke hinwies, wurde die Story quer durch Kleinbloggersdorf verlinkt, hat nun Google-Treffer ohne Ende und so entwickelte sich aus dem Datengau bald ein PR-Gau.



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10.07.07

Zattoo: TV im Netz

Seit Anfang Juni dieses Jahres hat die Züricher Firma Zattoo auch für Deutschland das öffentlich-rechtliche Fernsehprogramm live ins Netz gestellt. Die privaten Sender sollen später folgen. Begonnen hat der Internet-TV Player in der Schweiz, dem Heimatland von Beat Knecht, einem der Begründer, dann folgte Ende März Großbritannien, im April kam Dänemark dazu ... und nun auch wir. Seit wann und warum gibt es Grenzen im iNet? Weil Zattoo für das Netz-Fernsehen in jedem Land gesonderte Lizenzverträge mit den Programmanbietern aushandeln muss und deren Zustimmung wohl recht teuer ist. Daher werden auch in Deutschland nach und nach immer mehr Sender dazukommen.
Finanzieren will sich Zattoo durch Werbung, es ist für den Internetzuschauer kostenlos.
Zattoos benötigt eine Standard-Downloadgeschwindigkeit von 400KB/Sekunde, so dass ein einfacher DSL-Anschluss reichen sollte.
Zattoo arbeitet mit der peer-to-peer-Technologie (P2P), die auch von den Konkurrenten Babelgum und Joost sowie von Musiktauschbörsen benutzt wird. Das Prinzip ist eine Art Vernetzung und Weiterverteilung unter den Usern, so dass der Internet-Stream von einem auf den anderen Rechner geleitet wird. Daher läuft Zattoo besonders gut, je näher sich andere aktive Zattoo-Nutzer befinden. Je weiter die User real voneinander entfernt sind, desto eher und mehr kann es zu Aussetzern kommen.
Quelle: Spiegel.de
Ich habe mir die Desktop-Software heruntergeladen und musste mich für die Nutzung anmelden. Die Daten werden weder bei dem Anmeldevorgang noch später überprüft, wie inzwischen Freunde von mir herausgefunden haben, da sie fiktive Daten angegeben hatten. Aber die IP-Adresse wird auf den Standort hin überprüft. Einloggen brauche ich mich nun nicht mehr. Es reicht, auf das kleine Symbol zu klicken.
Die Bedienerführung ist sehr einfach.
Das Fernsehsignal kommt mit einer Verspätung, die bei mir etwas mehr als eine Minute beträgt.
Das Fenster muss ziemlich klein gemacht werden, damit die Bildquali nicht pixelig wird.
Die Werbung wird bei fast jedem Programmwechsel kurze Zeit eingeblendet. Leider dauert es sehr lange, bis das nächste Programm geladen wird, was ich ziemlich nervig finde
Die Aufnahme des Fernseheprogramms über die Player-Oberfläche ist verboten und wird daher von Zattoo unterbunden, um das Copyright zu wahren.
Per W-Lan-Verbindung hatte ich viele Aussetzer und bin daher wieder auf Kabel umgestiegen, seitdem läuft es bei mir gut.
Besonders interessant ist das Angebot für unterwegs, evt. als Ergänzung zum DVBT-Fernsehstick, der nicht überall Empfang bekommt.
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28.06.07

Simpsonize Me

Frei nach dem Motto "werde gelb" wollte ich auch diesen Spass nicht auslassen. Der Simpsonize-Generator macht es möglich, dich zu einem gelben Donutjunkie zu verwandeln. Auf dieser Seite kann man ein Portraitfoto (mindestens 640x480 und geradeaus gucken) hochladen. Dieses Portrait verwandelt der Generator dann in einen Charakter aus Springfield. Nach der Verwandlung kann man noch an dem Gesicht herumbasteln, z.B. die Nase oder den Mund wechseln, Schmuck anlegen... Auch einen Körper kann man sich zum Gesicht auswählen.
Zwar ist die Seite von Burger King gesponsort, aber das hält mich von dem Spass nicht ab, und so habe ich mich gleich mal in zwei Farben gesimpsonized.
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25.06.07

Operation in der Zahnklinik

Erstmals war ich in einer dieser neuen Zahnkliniken, da ich mir von der Größe einer Klinik schnellere und flexiblere Termine versprochen habe und zwei dieser Kliniken in meinem Wohnumfeld liegen. Nun weiß ich aber zu berichten, daß man trotzdem einem Arzt zugewiesen wird, und sich nach dessen Terminkalender zu richten hat. Der einzig wirkliche Pluspunkt der Größe dieser Kliniken wäre dann wohl, wenn man als Notfallpatient kommen muß.
Nach der Anmeldung im Erdgeschoß bin ich mit dem Fahrstuhl in eines der höheren Stockwerke gefahren. Von dort - aus dem Fenster heraus - habe ich das Foto auf den Potsdamer Platz geknipst. Gerade bewunderte ich noch die kunstvollen und geräumigen Wartezimmer, von denen ein Teil auf dem Bild zu sehen ist (anklicken und vergrößern) als ich auch schon aufgerufen wurde.
Bevor der Dentist mit der Operation begann, legte er ein grünes Tuch auf mein Gesicht, das ein viereckiges Loch enthielt, durch welches hindurch er in meinem Mund arbeitete. Diese Verfahrensweise habe ich heute zum ersten Mal kennengelernt, obwohl es bereits meine dritte Zahn-OP war. Ich fand es komisch, ein Tuch auf dem Gesicht zu haben, durch dessen grünes Material ich nicht hindurchsehen konnte. Ohne beobachten zu können, welche Instrumente er nahm und wann er beginnt, die Wunde zu nähen..., war ich ausschliesslich auf das Gefühl reduziert und fühlte mich unbehaglich. Für ihn wird dieses Tuch wohl ein Schutz vor Ablenkungen sein, z.B. angsterfüllten Patientenaugen ... Er hat während des Eingriffs überhaupt nicht mit mir geredet. Als er die Abdeckung von meinem Gesicht nahm, wirkte das Licht sehr hell auf mich und ich fühlte mich verwirrt. Kaum hatte ich wieder visuellen Kontakt zu meiner Umwelt, schüttelte er mir auch schon die Hand, hielt im Weglaufen kurz inne, zählte Getränke auf, die ich nicht zu mir nehmen darf, Aktivitäten, die ich zu unterlassen habe und schwupp - weg war er. Mundausspülen oder Blut von den Lippen wischen, was ich von anderen Zahnärzten bisher gewohnt war, fiel in diesem Zahnklinikum weg. Über diese Art von Sparmaßnahme habe ich mich schon sehr gewundert. Also so hatte ich mir das alles nicht vorgestellt! Von daher muß ich nach der ersten Behandlung sagen: in einer normalen Zahnarztpraxis bin ich bisher immer besser behandelt worden. Vermutlich werde ich in dieser Klinik kein Stammpatient.
Zu Hause angekommen hielt die Betäubung noch etwas an, und dann hieß es: je besser ich meine untere Gesichtshälfte wieder bewegen konnte, desto stärker wurden die Schmerzen. Da mein Kreislauf ebenfalls schlapp machte, habe ich mich hingelegt, und gemeinsam mit einem Kühlakku den Nachmittag verpennt.
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16.06.07

Wenn Blogger Mist schreiben


Ich hasse es, wenn Blogger, diese Form der Veröffentlichung nutzen, um zu lügen oder nicht vorhandenes Wissen vorzugaukeln, was dann ja im Prinzip auch eine Art Lüge, jedenfalls eine Falschaussage ist. Gerade habe ich wieder so einen Neunmalklug gefunden, der sich wohl irgendwie für den Grössten hält. Für was er sich hält, soll mir eigentlich egal sein, obwohl solche Möchtegerns natürlich immer wieder diejenigen sind, die den Mund so richtig aufreisssen...
Er schreibt:
Er sei Vertragskunde bei Viag Interkom (--> o2) gewesen und hätte an seinem Arbeitsplatz keinen Empfang gehabt, weshalb er nach Ablauf der zwei Vertragsjahre zu T-Mobile gewechselt sei.
Er schreibt das über die Vergangenheit, so dass man ihm Gedächtnislücken zugute halten könnte, aber diese Gedächtnislücken müssten dann schon sehr sehr gross sein. Der Clou an der Sache ist nämlich, dass Viag Interkom/o2 mit T-Mobile einen Roamingvertrag hat. Das heisst, sein Handy hätte sich automatisch in das D1-Netz gewält, wenn kein Netz von o2 vorhanden ist. Da er schrieb, er hätte sich mit dem Vertrag ein neues Handy geholt, können wir davon ausgehen, dass er ein Dualbandhandy hatte. Selbst, wenn sein Handy so eingestellt ist, das es nicht automatisch das Netz wechselt, würde doch jeder normale Kunde, der einen Vertrag bezahlen soll, aber keinen Empfang hat, in den nächsten Shop gehen, und sich beraten, bzw. das Mobilfunkgerät einstellen lassen.
Also wie man die Geschichte dreht und wendet: Dieser Blogger hat irgendetwas an der Wahrheit gedreht. Das sind dann so die Fälle, durch die ich verstehe, wenn sich Leute aufregen, dass jeder Hinz und Kunz ins Netz schreiben kann, was er will.
Und das Schärfste ist ja, wenn ich so einem Schreiberling einen Kommentar schreibe, würde ich ihm sogar noch helfen, weil Blogs im Allgemeinen besser angesehen werden, je mehr Kommentare sie haben. Aber viele Blogger lehnen ohnehin Kommentare ab, in denen sie kritisiert werden. Ähnlich ist es wenn ich ihn jetzt verlinken würde, um die Quelle anzugeben, also dass ich diesen zitierten Text wirklich in einem Blog gefunden habe. Das Ansehen von Internetseiten (auch Blogs) steigt mit der Menge an Verlinkungen. Ich würde ihm also dadurch einen Gefallen damit tun. Tja, und wenn er dann irgendwann seinen Text ändert, stehe ich wieder blöd da. Deshalb belasse ich es bei dem Screenschot, den ich von seinem Post gemacht habe. ;)
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31.05.07

Dreharbeiten Verliebt in Berlin

Auf dem Fahrrad unterwegs, wunderte ich mich über eine Straßensperre, die irgendwie nach Feuerwehreinsatz aussah, und über einen seltsam aussehenden Herren, wildgestikulierend, der mich mit der Bitte (oder Aufforderung) ansprach, ich möge doch auf dem Bürgersteig fahren. Alles seltsam, aber ich kam seinem Wunsch nach und sah neugierig auf das Ensemble am Ende der Straße, welches vor meinen Augen langsam größer wurde.
Wir haben mal wieder Dreharbeiten von Verliebt in Berlin in der Gegend. Erkennen konnte ich drei der Darsteller. Auf dem oberen Foto, in der Mitte, durch den Pfeil markiert steht Daniel Roesner, der Luis Rothenburg, den Neffen von Friedrich Seidel, in VIB spielt. Auf dem Foto darunter kann man in der Mitte, ebenfalls mit einem Pfeil markiert Anja Thiemann sehen, die Theresa, das ehemalige Straßenmädchen und Freundin von Luis Rothenburg spielt. Weiter hinten, am Tisch saß Laura Oswald / Hannah Refrath (in VIB).
Meine Meinung:
Ich bewege mich fast täglich in dieser Gegend und muß sagen, daß dort häufig Schauspieler und auch des öfteren Dreharbeiten zu sehen sind. Sicher ist es für die Stadt aus wirtschaftlicher Sicht schön, wenn Schauspieler hier leben und arbeiten und damit verbunden auch ihr Geld bei uns ausgeben, also die Berliner Wirtschaft ankurbeln. Als Otto-Normal-Bürger nutzt mir das aber höchstens sehr indirekt, denn weder mein Einkommen wird dadurch höher, noch werden die Preise niedriger. Aber die Nachteile, z.B. Straßensperren oder auch ohne Absprerrungen verstopfte Strassen, ein wegen Dreharbeiten geschlossenes Geschäft, Lokal oder U-Bahnstation ... müssen wir Otto-Normal-Bürger hinnehmen. Vielleicht laufen wir noch als kostenlose Statisten durchs Bild, wogegen in den Castingagenturen nach Aussehen, Ausstrahlung, Alter... ausgewählt würde. Aber eine Entschädigung oder ein Entgegenkommen für die Anwohner habe ich noch nie erlebt, obwohl ich denke, daß in dieser Hinsicht viele Optionen offen wären. Sei es nur eine Ermässigung der GEZ-Gebühren, oder ein Aushang ein paar Wochen vor den Dreharbeiten mit dem Angebot, daß man sich als Statist oder Komparse einsetzen lassen kann. Ich würde nicht mal viel Geld dafür verlangen, aber wenigstens symbolische 20,-€ und den Eindruck zu bekommen, als Anwohner mit einbezogen anstatt einfach übergangen und an den Rand gedrängt zu werden, fände ich gut. Wenn ich im TV einen Film erwische, bei dem ich merke, er wurde in Berlin gedreht, macht es mir meistens Spaß, genau hinzusehen, was ich von der Stadt wiedererkennen kann. Wenn die Dreharbeiten direkt vor der Tür oder zumindest in der Nachbarschaft stattfinden, wäre es besser, wenn man das nicht nur feststellen darf oder muß, sondern auch dabei sein oder sich darüber freuen könnte.
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10.05.07

Neue Masche mit dem Chat?

Habe gerade eine komisch sms bekommen. Vermutlich mal wieder eine Abzockmasche. Der Text lautet:
Eine verschlüsselte Nachricht wurde von Ihrem Chatpartner hinterlegt. Bitte antworten Sie mit JA um die Nachricht zu empfangen.
Eine 5stellige Nr. war angegeben.
Ich chatte nicht so regelmässig, dass ich solche Chatpartner haben könnte. Wozu sollte denn eine verschlüsselte Nachricht gut sein? Außerden haben Leute aus Chaträumen nicht meine Handy-Nr.. Also Spam! Diese sms wird gelöscht und fertig!
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30.04.07

Jappy - da ist jetzt wohl fast jeder

Die Internetcommunity Jappy, über die ich bereits berichtet habe, ist inzwischen in aller Munde. Ich fahre viel mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, und mir kommt es vor, dass ich spätestens alle zwei Tage irgendwelche Fahrgäste über Jappy reden höre. Als ich mir vor ca. zwei Jahren die Seite ansah, war ich entsetzt und hätte niemals gedacht, dass sich daraus mal fast ein Einwohnermeldeamt entwickeln würde. Ich kenne inzwischen sogar schon einige, die dort angemeldet sind, und in Blogs wird auch immer mehr berichtet; so habe ich mir die Community noch mal angesehen. Es ist im Grossen und Ganzen leider noch alles so wie damals, wo ich den fehlenden Daten- und Jugendschutz kritisiert habe. Doch weil inzwischen wirklich massenhaft User angemeldet sind, werde ich heute mal mehr über diese Social-Network-Plattform berichten.
Jeder User sucht sich einen Nickname aus und bekommt ein kostenloses Profil, wozu ein Begrüssungstext, eine Galerie, eine Michseite ("Meine Seite") --->(MS), eine Freundesliste (FL), eine Besucherliste und Geschenkeliste gehört.
Der Begrüssungstext, auf dem Deckblatt des Profils darf eine begrenzte Menge von Zeichen enthalten. Im Rahmen dieser Zeichenanzahl dürfen ein Bild verlinkt und unbegrenzt viele Links eingefügt werden. Verlinkungen im Begrüssungstext werden häufig für Videos von Youtube, Tools oder (eigene) Homepages genutzt.
Die Galerie enthält einen Speicherplatz für ca. 50 Fotos und kann durch die community-eigenen Credits erweitert werden. In der Galerie kann man einzelne Alben anlegen und bei jedem Album entscheiden, ob es die ganze Community ansehen darf, nur Freunde oder mit einem Passwort verschlüsselt sein soll.
Die MS darf mit einer begrenzten Anzahl von Zeichen gefüllt werden. Wie im Begrüssungstext können hier neben der schriftlichen Darstellung Bilder verlinkt und Links eingepflegt werden. Mit so einer Art Light-html in eckigen Klammern kann die Farbe der Schrift geändert werden. Weitere MS können sich die User mit ihren Credits "kaufen".
Das GB kann man schliessen, um diesen furchtbaren Bilderspam zu vermeiden, oder man kann nur die Jappy-Freunde ins GB "schreiben" lassen. Auch ist es möglich, die GB-Einträge einzeln zu löschen, so dass jeder sein GB sauber halten könnte. Einige User kommentieren ihre GB-Einträge auch manchmal. Dabei handelt es sich um eine Kommentarfunktion, die mit den Credits erworben werden kann. Nur vor den Augen der Öffentlichkeit kann man es nicht schützen, es sei denn man schliesst es.
Dann gibt es noch eine Flirtfunktion, die jeder User anschalten kann. Wer also einen Partner oder einen Flirt sucht, kann dort hineinschreiben, was er sucht, bzw. was ihm wichtig ist.
So, hat sich der User nun schön eingerichtet und gut präsentiert, geht es an die Kontaktmöglichkeiten. Es gibt ein Nachrichtensystem (PN), ein Gästebuch (GB) und einen 1:1-Chat.
Über PN versenden und erhalten die User Freundschaftsangebote, die dann angenommen oder abgelehnt werden können.
Jeder User darf 100 Freunde haben und kann darüber hinaus eine Erweiterung der FL mittels der Jappy-Credits kaufen. Die Jappy-Freunde können sich auf der FL mit einem Kommentar (wie z.B. Das ist ein Kollege, mit dem es immer lustig ist) eintragen oder durch das Unterlassen des Kommis unsichtbar bleiben. Ich habe diese FL als Transparenz gegen Fake-Profile verstanden, denn jemand, der Freunde hat, wird hoffentlich auch existieren, aber ich glaube, das muss nicht zwangsläufig so sein.
Da der Chat nur mit einer Person gleichzeitig möglich ist, scheinen die PNs praktischer zu sein, wenn man sie mit wenigen Sätzen schnell hin- und her schreibt, weil man dann mit mehreren Usern gleichzeitig texten kann.
Ich wundere mich, wie viele GB-Einträge die User dort einzusetzen scheinen. In manchen GBs sieht es so aus, als kommen die User täglich wieder, um dort einen Gruss zu hinterlassen, dabei stelle ich mir das Einkopieren von Bildchen sehr langweilig vor. Aber vielleicht sind das hauptsächlich Leute, die kaum schreiben können - wer weiss das schon.
Dann gibt es noch die Geschenke und Geschenkelisten. Die User können sich mittels der Credits virtuelle "Geschenke" kaufen, die dann mit einem Kommentar versehen (z.B. weil ich dich lieb habe.) in einer Liste ausgestellt werden.
Geburtstage der User werden angezeigt, allerdings zeitlich leicht versetzt, so dass der Geburtstag nicht um 00:00 Uhr beginnt und endet und die Anzeige in den Tag danach reingeht.
Die Credits werden für die Aktivitäten der User ausgeschüttet, aber es steht nirgends geschrieben, für was es wie viele Credits gibt. So kann niemand sein Verhalten danach ausrichten, es sei denn Insider haben herausgefunden, wie das System funktioniert.
Ich finde es schon extrem verwunderlich, dass ausgerechnet Jappy den Durchbruch geschafft hat, obwohl meiner Meinung nach mehrere Konkurrenten viel besser sind. Interessant ist die Community vermutlich inzwischen für uns alle, weil schon so massig User dort angemeldet sind, so dass schätzungsweise jeder früher oder später jemanden findet, den er kennt. Ich schaue nun auch ganz gerne dort hinein, habe auch schon einige dort gefunden und schliesslich kann ich nichts dafür, wenn meine Mitmenschen exhibitionistisch sind. Anmelden würde ich mich dort aber nie und nimmer. Schon allein dass man gezwungen ist, ein falsches Geburtsdatum anzugeben, weil es zwanghaft angezeigt wird, finde ich schlimm, aber auch insgesamt die fehlende Privatsphäre - also das geht für mich alles gar nicht. Wenn Jappy sich ändern würde, wäre ich dabei, aber bis dahin gucke ich nur zu.



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25.04.07

neukoelln.tv

Seit diesem Monat können wir kostenlos Internetfernsehen aus Neukölln sehen. Mit dem wöchentlichen Magazin "Ahoi Neukölln", Reportagen und Meinungsbeiträgen aus den Rubriken Sport, Unterhaltung, Soziales und Politik in Videoformat wartet die Seite neukoelln.tv auf uns als Zuschauer.

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15.04.07

Tierpark Berlin 2007

Wir haben traumhaftes Wetter und es ist einfach schön, die Sonnenstrahlen durch die grünen Bäume blinzeln zu sehen. Ich fühle mich wohl in letzter Zeit (Job, Frisur, Wetter), so daß ich richtig Lust habe, etwas zu unternehmen. Das verwaiste Eisbärbaby Knut hätte ich gerne mal live und aus der Nähe betrachtet - den attraktiven Mutterersatz Thomas Dörflein auch, hehe. Aber da der Zoo z.Zt. so überfüllt ist, fiel die Entscheidung zugunsten der Ostberliner Variante aus, und im Tierpark ist das sehr junge Elefantenmädchen Kariba zu bewundern. Zwischen den einzelnen Tiergehegen erstreckt sich ein weitläufiger Park, so daß wir als Besucher einen wirklich großen Spaziergang machten. Dabei haben wir viel fotografiert, so daß ich euch ein schönes Fotoalbum erstellen konnte.

Wir haben uns für die Runde in Richtung Vögel, Waschbären... entschieden, und sind so recht schnell zum Raubtierhaus gelangt. Dort war allerdings Mittagsschlaf angesagt, denn wir kamen kurz nach der Fütterung. Die kleineren Katzen konnte man noch beobachten, wie sie die eine oder andere Ratte zerrupften und sich dazu durch das Fell der Nager bissen.
Nach Verlassen des Raubtiergebäudes kam mir ein Gedanke, den ihr sicher alle kennt: Wo ist denn hier das Loch, in das ich mich verkriechen kann? Bei dem Anblick der süßen "Murmeltiere" (sage ich mal, die heißen nämlich etwas anders) fiel es mir ein, denn die haben ihre Löcher und schwups sind sie weg. Tja, Murmeltier müsste man sein!
Sehr unterhaltsam waren hier die verschiedenen Affen. Vor dem einen Käfig habe ich mich gewundert, wie kleinere Äffchen sich zwischen Obststücken ganz gezielt einzelne Reiskörner aufsammeln und nur diese essen, ein paar Affensorten weiter waren sie am Toben und Schreien wie die Wilden, ein Exemplar der nächste Sorte sitzt da und guckt uns gelangweilt an, und dann gab es noch den Ausreißer. Vom Innengehege konnten die Affen über einen Baumstamm ins Freigehege gelangen, welches von einer Wassergrenze umgeben war. Dieser Affe ist auf der falschen Seite des Wassergrabens gewesen, und war nun so wasserscheu, daß er nicht mehr zurück konnte. Er versuchte es immer wieder, aber das Wasser war ihm nicht geheuer. Er sah ziemlich verzweifelt aus und von der einen Seite gafften die vielen Menschen, von der anderen Seite beobachteten ihn seine Kumpels.
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05.04.07

Ein frohes Oster-...


...Wochenende wünsche ich meinen LeserInnen!
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03.04.07

Ich will meine Creme wieder haben!

Heute werde ich den Blog mal nutzen, um eine öffentliche Bitte an DM auszusprechen.
Im Drogeriemarkt habe ich an meinem Augenlicht und meiner Wahrnehmung gezweifelt. Meine Nachthandcreme war nicht mehr da. Auf Nachfrage musste ich erfahren, daß diese gute Creme aus dem Sortiment genommen wurde. Das ist wirklich ärgerlich!!! Ich habe so lange gebraucht und so viele Produkte ausprobiert, bis ich diese Nachthandcreme gefunden habe und nun ist sie weg. *traurigguck*
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30.03.07

Knut, der Superstar

Unser Eisbärbaby, Knut, ist inzwischen schon fast vier Monate alt und täglich pilgern Unmengen von Menschen in den Berliner Zoo. Sehen konnte ich diese Bevölkerungswanderung schon mehrfach auf den letzten Metern vor dem Zoo-Eingang. Damit sich die Leute nicht vor dem Eisbärengehege zerdrücken und prügeln ... musste das Zoopersonal Massnahmen ergreifen, um die Menge zu steuern. Nach ein paar Minuten muss man weitergehen, damit die nächsten Besucher vorrücken können. Daher werde ich auf den persönlichen Blick verzichten und das Leben von Knut (und Thomas) weiterhin über die Medien verfolgen, denn zwischen diese Menschenmassen begebe ich mich nicht freiwillig - niemals!!! Trotzdem freue ich mich für unseren Zoo, weil mit der Knuthysterie auch eine deutliche Umsatzsteigerung einhergeht. So wurde ein kleiner Shop mit Fanartikeln eröffnet und die Leute werfen ihr Geld für allerhand unnützes Zeug aus dem Fenster.

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21.03.07

Aus zweitgeist wird weblin


Bei Zweitgeist ist die Beta-Phase abgeschlossen und es heißt nun nach einem Relaunch weblin.

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16.03.07

"Pure Bosheit" - lachen, schreien, weinen

@an.dreh: Vielen Dank für deinen Kommentar zu meinem alten Jappy - Post, mit dem Hinweis auf die Internetseite "pure-bosheit", die von R._Mayfair erstellt wurde.
Dieser Seite besteht aus einer Zusammenstellung von Zitaten aus dem Forum von Jappy. Dabei handelt es sich um eine Auswahl der dümmsten Äußerungen, und zwar so dumm, daß es schon wieder schreiend komisch ist.
So traurig die Tatsache ist, dass Dummheit offenkundig keinerlei Grenzen kennt, mußte ich dermaßen lachen, daß mir die Tränen über die Wangen liefen und ich kurz vor einem Lachkrampf stand.
Weitere Zitate dieser Art könnt ihr in ihrem Blog finden, wo sie für Jappy eine eigene Rubrik eingerichtet hat. Besonders bemerkenswert an der Publikation finde ich, daß die Autorin selbst Userin bei Jappy ist. Ob sie sich zu Flirtversuchen oder Sozialstudien dort angemeldet hat, sei mal dahingestellt.
Die entstandene "pure-bosheit" ist jedenfalls eine Empfehlung wert!
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14.03.07

Knuddelseite

"Wer knuddelt mich?" heisst es in vielen Profilen oder Forensignaturen und als ich dem Link gefolgt bin, habe ich mal wieder etwas Lustiges gefunden. Was es nicht alles gibt! *lach* Ich gelangte auf die Knuddelseite der betreffenden Person. Dort kann man sich zum einen die "Knuddelanfälle" ansehen, das heisst wer die Person schon alles wie und wann geknuddelt hat. Zum anderen kann man selbst eine "Knuddelattacke" starten und dazu auswählen, wie geknuddelt werden soll.
Um sich selbst eine Knuddelseite zu erstellen und darauf mehr oder weniger öffentlich Knuddelanfälle zu sammeln, ist eine kleine Anmeldung erforderlich. Also wieder eine Möglichkeit mehr, um Zuneigung zu buhlen oder auch zu rangeln, wer nun der Beliebteste ist. Passend zum Niveau darf man sich bei der Anmeldung für diesen Service aussuchen, ob die Knuddelseite rosa oder hellblau sein soll. *lach* Einen Nickname sollte man sich auswählen - ansonsten wird noch nach Geburtsdatum, eMail-Adresse und dem Geschlecht gefragt. Übrigens weiss ich von einer Frau, die ich im Netz kennengelernt habe, dass sie ihre Knuddelseite nicht wieder abmelden konnte. Dafür gibt es keine Funktion. Sie hat dann einfach die eMail-Addy geändert.

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04.03.07

Maukie


Mir ist eine Katze zugelaufen, die ich natürlich in meinen Blog aufgenommen habe. Sie heisst Maukie. Ihr dürft sie gerne streicheln und mit ihr spielen.

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20.02.07

Profi-Einkäufer


Profi-Einkäufer ärgern mich immer wieder. Wollte ich vielleicht einen Joghurt oder ein Baguette kaufen? Ach was, warum denn auch?! Ich kann ja dann teuer am Imbiss einkaufen, weil die Ware bei Aldi ausverkauft ist. Aber ich möchte meinen Joghurt nicht als Dönersosse essen - was nun?
Jedenfalls finde ich es unmöglich, dass Aldi als Einzelhändler Mengen verkauft, die bei einem Grosshändler eingekauft werden sollten. Wenn die Regale schnell genug wieder aufgefüllt würden und dementsprechend genug für uns alle da wäre: ok, aber so ist es ein absolutes NoGo!
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12.02.07

Herzensammlung

Nachdem ich Küßchen und Rosensammlungen im Internet gefunden habe, entdeckte ich heute eine Herzensammlung und war mal wieder neugierig. Auf der Seite Freundesherzen kann man sich zum Sammeln von Herzen anmelden. Erfragt werden dabei Nickname, eMail-Addy und ggf. Profilfoto und dann kann der Link verbreitet werden. Wie auf den Bildern zu sehen ist (oberes Bild: kleine Sammlung mit 20 Herzen, unteres Bild grosse Sammlung), werden die Herzchen so nebeneinandergefügt, dass ein grösseres Herz entsteht, welches mit der Menge der einzelnen Herzchen wächst. Durch einen Mouse-Over-Effekt kann man sehen, welche Botschaft der "Organspender" mit seinem Herzen hinterlassen hat. Diese Botschaften und Grüße werden zusätzlich unter den Herzen aufgelistet.
Eine Internetbekanntschaft, die sich dort angemeldet hat, um ihr Profil in Communities aufzupimpen, hat die Erfahrung gemacht, daß man sich dort auch wieder abmelden kann. Also eine problemlose Sache. Ich werde mich trotzdem nicht anmelden, sondern vorerst bei meinen Rosen bleiben, weil ich die eher oberflächlichen Grüsse, die ich bei den anderen Herzensammlern gelesen habe, im Zusammenhang mit Herzen etwas komisch finde.
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05.02.07

Glitterfy

Als ich zum ersten Mal Fotos gesehen habe, auf denen Sternchen herumflirrten, wunderte ich mich - aber nicht lange. Denn bei genauerem Hinsehen sah ich das Label am rechten, unteren Rand des Bildes, und einige dieser Bilder sind direkt mit dem Anbieter Glitterfy verlinkt.
Dieses Online-Bildbearbeitungsprogramm lässt sich kostenlos und ohne Anmeldung nutzen. Die Seite ist englisch, lässt sich aber trotzdem leicht bedienen. Als erstes wählst du zwischen "Glitterfy Photos", "Photo Flipbook" und "Glitterfy Words/GlitterGraphiks".
Ich habe mich hauptsächlich für die Foto-Bearbeiung interessiert. Im ersten Schritt wird ein Foto vom Rechner aus hochgeladen und dann ein Glittereffekt ausgewählt. Als zweiten Bildeffekt kann man zusätzlich einen Text eintippeln. Gewundert habe ich mich bei meinem ersten Versuch, dass die Beschriftung nicht auf dem neu generierten Pic zu sehen ist. Das lag, wie ich später bemerkt habe an meinen mangelhaften Englischkentnissen, denn der Hinweis "Drag This!" bedeutet, daß dieser Schriftzug auf das Pic gezogen werden muss. Das habe ich dann beim nächsten Bild herausgefunden, als ich mit der Maus etwas in Schriftnähe herumgefuchtelt hatte. Als nächstes stellte ich fest, dass ich mit "None" ganz rechts in der zweiten Reihe einen Glittereffekt wähle, der keine Glitter enthält, und somit eine Möglichkeit habe, Bilder online zu beschriften. Das wäre mit dem Bildbearbeitungsprog auf dem PC zwar einfacher, aber falls mal kein solches Programm auf dem Rechner ist, ist Glitterfy einer von den Anbietern, der diese Möglichkeit online bereithält.

Das ist mein Ausgangsbild in der Grösse 400x300 Px:


Und so klein - 250x188 Px - werden die Bilder dann:



Weiter gehts mit der Glitter-Schrift:
Der Text-Generator lässt sich noch einfacher bedienen als der Bild-Generator. Als Nachteil sehe ich, dass nicht viele Schriftfonts angeboten werden. Nach der Wahl des Fonts kannst du dir die Grösse, Ausrichtung und den Glittereffekt aussuchen.

"Photo Flipbook" kann man ungefähr mit "Daumenkino" oder auch "Slide-Show" übesetzen. Hier erstellt Glitterfy aus maximal vier Fotos ein GIF, bei dem die hochgeladenen Fotos nacheinander gezeigt werden. Die Fotos sollte man mit Bedacht auswählen, damit das GIF im Ergebnis so ausssieht, als bewegt sich der Gegenstand, z.B. Fotos von einem Auge, dessen Lid bei jedem Foto unterschiedlich weit geöffnet ist, würde dann als GIF aussehen, als geht das Auge auf und zu.

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