28.11.08

MeinVZ: Verbesserung der Fotoalben

MeinVZ hat die Fotoalben hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit überarbeitet. Ich persönlich bin mit der Veröffentlichung von persönlichen Fotos auch auf Communities sehr vorsichtig. Das liegt nicht nur an den Foto-Diebstählen, sondern auch daran dass einige Arbeitgeber über ihre Kandidaten im Internet recherchieren. Inzwischen habe ich schon mehrfach (Zeitung und Fernsehen) gehört, dass Bewerber wegen übertriebenen Fotos (Saufgelage ...) abgelehnt wurden. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden und wer Spass daran hat, Fotos von sich selbst zu veröffentlichen, wird sich sicher über diese neu überarbeiteten Fotogalerien freuen.
Mein vollständiger Post über MeinVZ ist hier zu lesen!
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22.11.08

Fotoausstellung: Nachkriegsberlin

Die Ausstellung "So weit kein Auge reicht" von Arwed Messmer zeigt Panoramafotografien aus den Aufbaujahren Berlins (1949 - 1952) des professionellen Fotografen Tiedemann und ist noch bis zum bis 16. Februar 2009 in der Berlinischen Galerie zu sehen.
Herr Tiedemann hatte vom Magistrat der DDR-Hauptstadt den Auftrag erhalten, an den Berliner Orten, welche eine Relevanz für die Stadtplanung hatten, eine Häuserfassade nach der anderen zu knipsen. So zog er mit einem Assistenten, der eine Messlatte vor jeder Hauswand emporhielt, durch die Strassen Berlins und dokumentierte einen Teil unserer Stadt. Diese Fotos wurden zu Panoramabildern zusammengefügt, so dass der Assistent auf einem Panorama mehrfach zu sehen war, was eine amüsante Entdeckung für den Betrachter ist. Da - wie Geschichtskundige wissen - die Mauer damals noch nicht stand, konnte Tiedemann auch in Westberlin, z.B. am Potsdamer Platz und Umgebung fotografieren. Den Potsdamer Platz kennen die meisten Berliner mehr oder weniger, von daher macht es einfach Spass, die Fotos anzusehen. So habe ich z.B. eine Hauswand eines meiner Lieblingsrestaurants, des "Café Stresemann", gesehen, wo noch dessen alter Name "Schottenhaml" zu lesen ist.
Mir hat es am meisten Spass gemacht, die Orte, die ich kenne, anzusehen. Beeindruckend fand ich auch, dass tatsächlich jemand Haus für Haus bestimmter Kernpunkte Berlins fotografiert hat. Vielleicht kenne einige den Film "Smoke", wo Harvey Keitel als Auggie Wren zwölf Jahre lang jeden Tag zur gleichen Uhrzeit auf die Strasse geht und vor seinem kleinen Geschäft ein Foto aus exakt der gleichen Perspektive aufnimmt. Als ich den Film gesehen habe, überlegte ich mir, ob ich so etwas auch mal tun sollte. Ich stelle so oft fest, wie viel sich immer wieder verändert, dass eine solche fotografische Beobachtung interessant sein könnte. Aber wo? Vor welchem Haus, an welcher Ecke oder doch einfach mal einen ganzen Strassenzug? Bei den vielen bunten Häusern in Kreuzberg-Friedrichshain würde es bestimmt Spass machen, alles zu fotografieren und von Zeit zu Zeit mal anzusehen. Diese Idee habe ich aber ganz schnell wieder in die Schublade "Irrsinn" verschoben, denn ich habe jetzt schon nicht genug Zeit, um meine Fotos alle zu sortieren, zu bearbeiten und ausgewählte Exemplare online zu stellen. Und nun merke ich also durch den Besuch dieser Ausstellung, dass diese Idee tatsächlich beruflich von Fotografen umgesetzt wird. Da würde ich eigentlich gerne mal Einblicke in mehr dieser Arbeiten nehmen. Gerade für die Gegenden, in denen ich selbst gewohnt habe, dürfte das sehr interessant und spassig sein.
7,-€ (ermässigt 3,-€) / Person finde ich zu teuer, obwohl für diesen Preis eine Tageskarte und der Zugang zu vier Ausstellungen verkauft wurde. Wir wollten nämlich nur eine Ausstellung ansehen und schon gar nicht den ganzen Tag in der BG bleiben. Jeden ersten Montag im Monat ist der Eintritt auf 3,-€ abgesenkt, aber das ist wohl für die meisten Leute normalerweise ein Arbeitstag.
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19.11.08

Jappy bietet endlich Privatsphäre

Schon um die Monatswende stellte ich fest, dass Jappy erste Schritte in Richtung Privatsphäre geht, denn die Gästebücher waren dort plötzlich nicht mehr per default öffentlich. Seit kurzem kann jeder User selbst entscheiden, wem er sein GB zeigen möchte: Der kompletten Öffentlichkeit, nur angemeldeten Usern oder nur Freunden. Eine vollständige Schliessung des GBs war schon früher möglich. Ich interpretierte diese Neuerung als einen halbherzigen Schritt, dessen Gründe in juristischen Problemen bestehen könnten. Denn leider sind in den GBs viele Sex-, Drogen- und Gewaltbilder zu sehen, was nicht dem Jugendschutz entspricht. Darauf hatte Jappy bisher reagiert, indem es die Regel gab: Jeder User ist selbst verantwortlich für sein GB und ebenso für die Einträge, die er anderen Usern einsetzt.
Nun sehe ich eine weitere Veränderung die auch im Jappy-Blog angekündigt wird. Die Privatsphäre wurde erweitert und erstreckt sich nun über die Freundesliste, "Meine Seite", Geburtstag und, wie gesagt, das GB. Die Fotogalerie war schon immer vor den Augen Communityfremder geschützt und die User konnten für jedes einzelne Fotoalbum selbst entscheiden, ob es nur für den Freundeskreis einsehbar oder mit einem Passwort geschützt sein soll. Öffentlich geblieben sind die Geschenke-, Besucher- und Emoticonliste, sowie die Startseite des Profils, mit dem Profilbild und Begrüssungstext.
Meine Meinung:
Nun ist Schluss mit Spionage, Voyeurismus und sonstigen Untugenden! In den nächsten Wochen wird sich herauskristallisieren, wer und wie viele User von sich aus kein Interesse an dem Schutz seiner eigenen Privatsphäre haben. Es wurde höchste Zeit, den Jappyanern endlich eine Privatsphäre einzurichten, was auf anderen Communities völlig normal ist. Für mich wird Jappy erst jetzt als Community interessant, wohingegen ich es vorher nur interessant fand, zu beobachten, was die User dort so treiben. Da ich inzwischen schon einige Leute kenne, die sich auf Jappy herumtreiben, freue ich mich, dass ich mich dort nun auch anmelden kann, anstelle immer nur anderen Usern über die Schulter zu gucken und den Beobachterstatus einzunehmen.
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18.11.08

Abzocke in schlechtestem Deutsch

Ich habe endlich mal wieder daran gedacht, eine dieser Abzocker-Spam-Mails für euch zu kopieren. Diese Texte kursieren seit längerem auf der Community PV. Die spammenden User werden vom Team gelöscht und melden sich dann wieder mit einem neuen Nickname an. Offensichtlich von einem Übersetzungsprogramm gedeutscht.
Gibt es wirklich Menschen, die auf so eine schlecht gemachte Abzockmasche reagieren? In diesem Fall kommt noch dazu, dass die Mail an Frauen geschickt wird.
"Gott segne euch,
Gott segne euch,
Wie geht es Ihnen heute? Ich hoffe, Sie tun gut da drüben in Ihrem Land, und ich beschlossen, um Kontakt mit Ihnen, wenn Sie sich über Ihr Profil jetzt, und ich glaube, Sie sind ein ehrlicher und Gott fürchten Person.

Ich bin Frau Suzanne Yao Konan. Ich bin verheiratet zu spät Herr Peter Yao Konan, die mit den ivorischen Christen Organization hier in Abidjan Elfenbeinküste für viele Jahre, bevor er starb im Jahr 2006. Wir waren beide verheiratet, ohne ein Kind. Er starb nach kurzer Krankheit, dauerte nur vier Tage und vor seinem Tod waren wir beide gute Christians Gläubigen.

Ich habe eine Brustkrebs-Kranken-und Ich schreibe diese Nachricht aus dem Krankenhaus. Da mein Mann Tod, entschloss ich mich nicht zu heiraten oder ein Kind außerhalb meines Ehesachen Hause. Als mein verstorbenen Ehemann Peter Yao Konan war lebendig, er hinterlegt die Summe von einer Million fünfhunderttausend US-Dollar ($ 1.500.000) in einer Bank hier in Abidjan Elfenbeinküste, die er zur Verwendung für gemeinnützige Arbeit vor seinem Tod. Zur Zeit dieses Geld ist immer noch in der Bank und mein Arzt hat mir erzählt, nur gestern, dass ich sterben, bevor nächsten zwei Monate wegen meiner Krankheit Brustkrebs und Krankheiten.

Nachdem bekannt meine gesundheitlichen Bedingungen, entschloss ich mich zu spenden dieses Geld ($ 1,5 Mio.) für wohltätige und kirchliche Arbeit in Ihrem Land. Ich möchte Sie zu akzeptieren, dieses Geld in Ihr Bankkonto in Ihrem Land und nutzen es so, wie ich mich hier zu beauftragen.

(1) Ich möchte Sie um mir zu helfen Übertragung dieses Geld in Ihr Bankkonto und nach der Übertragung die Sie verwenden das Geld zur Unterstützung der armen Christen und herrenloser Kinder da drüben in Ihrem Land.

(2) Sie wird auch das Geld für den Bau Kirchen zu propagieren die gute Nachricht von der allmächtige Gott.

Ich bin keine Angst vor dem Tod damit, dass ich wissen, wo ich, wenn ich sterbe. Ich weiß, und glaubten, dass ich werde mich in den Schoß der allmächtige Gott. Sobald ich Ihre Antwort erhalten, erteile ich Ihnen die Kontaktdaten der von der Bank, wo das Geld hinterlegt wurde von meinem verstorbenen Mann so, dass die Bank Regisseur erhalten Sie mehr Informationen über die Geld-Transfer in Ihr Bankkonto.

Ich werde auch für Sie ein Schreiben, dass die Behörde wird Ihnen beweisen, wie der aktuelle Empfänger dieser Gelder aus dem Bundesministerium der Justiz hier in der Elfenbeinküste, ich möchten, dass Sie immer für mich beten, weil Gott ist mein Hirte. Mein Glück ist, dass ich lebte ein Leben der einen würdigen Christian und wer jemals wollen unsere allmächtige Gott dienen müssen ihn im Geist und Wahrheit.

Bitte versichern mir, dass Sie entsprechend handeln wie ich haben erklärt, hier und ich wollen, dass Sie antworten mir direkt an meine private E-Mail-Adresse (suzanekonan@yahoo.com) für weitere Informationen

Mai Gott segne Sie, wie Sie antworten mir jetzt,
Frau Suzanne Yao Konan"

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08.11.08

Suckway to hell

In Berlin Kreuzberg-36 hat unlängst eine Filiale der Sandwich-Restaurantkette Subway eröffnet. Da ich extrem selten am Schlesischen Tor bin, ging diese Entwicklung völlig an mir vorbei, bis ich vor einigen Tagen diesen Tagesspiegel-Artikel gelesen habe. Neugierig geworden, recherchierte ich und fand folgende Zeitungsberichte:
(Berliner Kurier am 13.05.2008),
zittyBERLINblog am 31.07.2008, von Franziska Klün,
berlijn-blog am 03.08.2008 von marjolein
,
Kreuzberg24.net,
fensterzumhof Fotogalerie Foto: Henning Onken,
taz am 01.10.2008, von Plutonia Plarre
,
(Berliner Morgenpost und) Die Welt am 10.10.2008, von Nicole Dolif,
JungleWorld am 23.10.2008, von Christoph Villinger und
Streetart, ein taz-Foto-Blog am 30.10.2008 von Caro
Der Sandwichladen erlebt seit seiner Eröffnung immer wieder Vandalismus, wobei keine Bekennerschreiben oder Ähnliches hinterlegt wurden. Dementsprechend wird hinsichtlich der Täter und deren Motivation/en spekuliert. Anwohner? Linksextremisten? Kapitalismus-Gegner? Anti-Amerikanismus? Gentrifizierungs-Widerstand? Nix genaues weiss man nicht. Aber die offiziellen Printmedien versuchen dahingehend aufzuklären, dass es sich bei dieser Subway-Filiale nicht um einen Ableger eines Grosskonzerns handelt, der die Sachschäden aus der Portokasse zahlen kann, sondern dass der Betreiber dieser Filiale ein Franchise-Nehmer ist, dem durch diesen Vandalismus erheblicher Schaden zugefügt wird, wenn nicht sogar der Bankrott droht. Vielleicht hilft diese Aufklärung, um einige der Täter zum Umdenken zu bewegen.

Heute habe ich mir dann mal die Zeit genommen, meiner Neugierde nachzugehen und den wilden Teil Kreuzbergs aufzusuchen, um zu sehen und zu fotografieren, wie der Laden nun aussieht.
Meine Meinung:
Weder von Vandalismus, noch von gewalttätigen Übergriffen, halte ich etwas, eher noch verabscheue ich Gewalt. Dennoch kann ich emotional nachvollziehen, dass die in diesem Zusammenhang mehrfach angesprochene Gentrifizierung die Betroffenen ausser Fassung bringt. Wer würde schon freundlich oder gelassen reagieren, wenn er aus seinem angestammten Kiez vertrieben würde? - ohne zu wissen, wann man nach einem Umzug aus dem nächsen Wohngebiet vertrieben wird. Bezogen auf die Vermutung, bei den Übergriffen handele es sich um Anti-Amerikanismus und/ oder Kapitalismusgegner kann ich nicht das geringste Verständnis für die Gewaltanwendungen aufbringen. Gerade wenn es um die wirtschaftliche Entwicklung eines Filialgeschäfts geht, sollte eigentlich klar sein, dass wir Verbraucher durch unsere individuellen Konsumentscheidungen beeinflussen, welche Geschäfte und Waren bleiben und welche verschwinden werden.
Ich persönlich kann Subway spätestens seitdem ich von einer Mitarbeiterin (oder sollte es die Firmenstrategie gewesen sein?) übers Ohr gehauen wurde, nicht mehr leiden. Geschmeckt haben mir die überteueren Sandwiches vorher auch nicht übermässig. Also werde ich keinen Fuss mehr in die Filialen dieser Kette setzen. Das wäre dann mein Beitrag zum Boykott, aus persönlichen Gründen.

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03.11.08

Unfall mit Fingers

Das sind künstliche, selbstklebende Fingernägel von Fingers, die nur 10,-€ in der Drogerie kosten. Ich klebe mir diese Nägel nur auf, wenn mal ein besonderer Termin ansteht. Leider haben inzwischen so viele Leute künstliche Fingernägel, dass man mir Naturnägeln wirklich auffällt und manchmal gleich als ungepflegt abgestempelt wird.
Entfernen kann man die Kunstnägel mit lauwarmem bis warmem Wasser. Ich lasse sie dann immer so lange dran, bis sie sich beim Abwaschen von alleine lösen.
Heute bin ich beim Aufklappen vom Bügelbrett mit einem der Nägel hängengeblieben. Der Kunstnagel ist hochgerissen und in der Mitte gebrochen, wie auf den Fotos zu sehen ist. Der Schmerz ist zwar wesentlich geringer, als wenn man mit professionell angebrachten Kunstnägeln aus Gel irgendwo hängen bleibt. Ja, sowas habe ich vor 8 Jahren auch schon mal ausprobiert. Trotzdem entstand ein sehr starker Schmerz; mein Finger war noch lange knallrot und sehr berührungsempfindlich.
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